Kommunistisches Manifest als Sondengängerfund
Üblicherweise verraten Funde nichts von den Personen, die sie verloren oder versteckten. Das Individuum bleibt anonym im Nebel der Zeit. Dieser Fund verrät nicht nur die Namen der involvierten Personen, es wirft auch Licht auf die Zeit in der sie lebten: 1933, als Hitler an die Macht kam und sich Nazi Deutschland erhob.
In einer Felsspalte in einem Hang fand sich ein Stahlrohr, das mehrere sozialdemokratische bzw. kommunistische Pamphlete enthielt - und ein handgeschriebenes kommunistisches Manifest, in dem die Unterzeichner, die auch Beruf und Namen angaben, ihre politischen Überzeugungen ausdrückten. Das Rohr war in eine Zeitung aus dem Jahr 1933 eingewickelt.
Fundhang
Das Rohr wurde in einer Spalte in einem der gezeigten Felsen verborgen.
Felsspalte
Geöffnetes Rohr
Heft "Die Wahrheit über Sowjetrussland"
Manifest
Der letzte Satz lautet "Lenin ist tot, aber sein Werk lebt".
Komplette Suchgeschichte: Kommunistisches Manifest 1933
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